Reisebetreuung

Gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schwangerschaft

Viele Menschen empfinden das Reisen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder während einer Schwangerschaft als abschreckend, auch wenn die Reise in den meisten Fällen wie unter gewöhnlichen Bedingungen verläuft. Sie müssen unter Umständen nur einige Vorkehrungen treffen. Die folgenden Informationen sollen Ihnen dabei helfen.

Gesundheitliche Voraussetzungen – bin ich flugfähig?

Bei einigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen benötigen Sie eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung, bevor Sie fliegen dürfen, wie z. B. in folgenden Fällen:

  • Kürzliche Erkrankung, Krankenhausaufenthalt, Verletzung oder Operation
  • Bestehendes, nicht stabilisiertes Gesundheitsproblem
  • Erfordernis von zusätzlichem Sauerstoff oder medizinischer Ausrüstung an Bord
  • Reisen aus medizinischen Gründen oder zu Zwecken einer Behandlung
Informationen zur Verwendung von Batterien an Bord

So erhalten Sie eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung

  • Schritt 1: Laden Sie das Formular zur ärztlichen Unbedenklichkeit (PDF, 110 KB, nur Englisch) herunter und füllen Sie den ersten Teil aus.
  • Step 2: Lassen Sie Ihren Arzt Teil zwei ausfüllen.
  • Schritt 3: Senden Sie das ausgefüllte Formular (Schritt 1 und Schritt 2) per E-Mail an pmcu.pmcu@ba.com. Unser PMCU-Team kann Sie beraten, ob Sie flugfähig sind. Medizinische Formulare sollten mindestens 7 Tage vor dem Abflug an das zuständige Team übermittelt werden. Die Kontaktdaten unserer PMCU finden Sie unten. 

Passenger Medical Clearance Unit (PMCU)

British Airways verfügt über ein spezielles Team zur medizinischen Reisefreigabe (Passenger Medical Clearance Unit, PMCU), das Ihre Flugeignung beurteilen und Sie entsprechend beraten wird.

Verfügbar von Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr. Keine Verfügbarkeit an Wochenenden und Feiertagen

Telefon: + 44 (0) 1895 694807

Fax: + 44 (0) 20 8738 9644

E-Mail: pmcu.pmcu@ba.com

Wenn Ihr Flug von einem unserer Fluglinien- oder Franchise-Partner betrieben wird, gelten bei ihnen evtl. andere Verfahren; bitte kontaktieren Sie sie daher vor Ihrem Flug direkt.

Wenn Sie batteriebetriebene medizinische Geräte an Bord des Flugzeugs benötigen, gelten möglicherweise einige Einschränkungen. 

Informationen zur Verwendung von Batterien an Bord

Reisen während der Schwangerschaft

Wir heißen werdende Mütter während des größten Teils ihrer Schwangerschaft an Bord unserer Flüge willkommen. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind während des Flugs zu gewährleisten, beachten Sie bitte unsere Richtlinien. Aus einigen Ländern können Sie ohne Ihre medizinischen Unterlagen nicht einreisen.

Zu Ihrem eigenen und zum Schutz Ihres Babys ist ein Flug unter folgenden Voraussetzungen nicht möglich:

  • Ende der 36. Woche, wenn Sie mit einem Baby schwanger sind
  • Ende der 32. Woche, wenn Sie mit mehreren Babys schwanger sind

Es ist erforderlich, dass Sie das Schwangerschaftsformular ausfüllen oder ein offizielles mit Stempel versehenes Schreiben von Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme einreichen. Dieses Formular oder ein offizielles Schreiben ist für Reisen während Ihrer Schwangerschaft erforderlich.

Das Dokument sollte zeitlich so nah wie möglich an Ihrem Reisedatum datiert sein und sie für Ihre gesamte Reise (Hin- und Rückreise) abdecken, sofern Sie während Ihrer Reise keine medizinische Versorgung benötigen.

Legen Sie das ausgefüllte, unterschriebene und abgestempelte Dokument am Tag Ihrer Reise dem Check-in-Personal am Flughafen vor.

Laden Sie das Formular zur Schwangerschaft (PDF, 30 KB, nur auf Englisch) herunter und füllen Sie es aus

Reisen unter ärztlicher Begleitung

In einigen Fällen sind Reisen auch bei einem kritischen Gesundheitszustand möglich, wenn sie mit ärztlicher Begleitung erfolgen. Wir empfehlen, die Reise über ein anerkanntes Unternehmen für ärztliche Betreuung zu buchen, das auf solche Dienstleistungen spezialisiert ist.

Reisen mit Medikamenten oder medizinischen Ausrüstungs- bzw. Bedarfsgegenständen

  • Bitte nehmen Sie alle Medikamente, die Sie für Ihren Flug benötigen, einschließlich flüssiger Medikamente oder medizinischer Hilfsmittel wie Spritzen, in Ihrem kleineren Handgepäckstück mit. Bewahren Sie die Medikamente nach Möglichkeit in der Originalverpackung auf und bringen Sie ein Rezept oder ein Schreiben Ihres Arztes mit, das bestätigt, dass Ihnen das Medikament verschrieben wurde, um Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle oder beim Zoll zu vermeiden.
  • Wir haben keine Möglichkeiten, Ihre Medikamente zu kühlen. Bitte besprechen Sie alternative Möglichkeiten mit Ihrem Apotheker.
  • Für Reisen außerhalb der USA können Sie am Flughafen bis zu zwei zusätzliche Standardgepäckstücke aufgeben, sofern Ihr Gepäck wichtige medizinische Hilfsmittel wie Dialyseflüssigkeit oder Kolostomiebeutel enthält. Dies trifft zu, wenn Sie die Freigrenze für aufgegebenes Gepäck überschritten haben und die Medikamente für Ihren persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Diese Gepäckstücke dürfen jeweils bis zu 23 kg wiegen und kostenlos mitgeführt werden. Die Gepäckstücke müssen am Flughafen genehmigt werden.
  • Auf Reisen, die einen Flug in die USA beinhalten, können Sie eine unbegrenzte Anzahl Standardgepäckstücke mit einem Gewicht von je 23 kg kostenlos aufgeben, vorbehaltlich der Genehmigung des Inhalts am Flughafen.
  • Bei Gepäckstücken, die flüssige Lebensmittel enthalten, können Sie auf allen Reisen, die nicht in die USA führen, bis zu vier zusätzliche Standardgepäckstücke mit einem Gewicht von je 23 kg am Flughafen einchecken, sofern deren Inhalt am Flughafen genehmigt wird.
  • Auf Reisen, die Flüge in die USA beinhalten, können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Standardgepäckstücken, die jeweils nur flüssige Lebensmittel enthalten, kostenlos aufgeben. Sie dürfen bis zu 23 kg wiegen und müssen am Flughafen genehmigt werden.
  • Diese zusätzlichen Gepäckstücke sollten nur medizinische Bedarfsgegenstände enthalten. Wenn Sie andere persönliche Gegenstände mitnehmen, werden diese nicht zugelassen und Sie müssen für die Mitnahme extra bezahlen.
  • Bitte stellen Sie sicher, dass Sie ein offizielles ärztliches Schreiben vorlegen, das von Ihrem Arzt unterzeichnet und datiert ist und folgende Angaben enthält:
    • Ihr Name und die Fluginformationen einschließlich der Buchungsreferenzdetails
    • Liste der mitzuführenden medizinischen Bedarfsgegenstände/Medikamente und deren Zweck
    • Ungefähres Gewicht/Anzahl der mitzuführenden Gegenstände
    • Name und Telefonnummer/E-Mail-Adresse Ihres Arztes

Wenn Sie dieses Schreiben nicht haben, fallen Gebühren für Übergepäck für alle Gepäckstücke an, die Sie zusätzlich zu Ihrer Freigepäckgrenze mitführen. Es kann außerdem eine Sichtkontrolle Ihrer medizinischen Bedarfsgegenstände und Gepäckstücke erforderlich sein, um deren Inhalt zu überprüfen. Möglicherweise benötigen Sie dieses Schreiben auch zur Prüfung durch Zoll- und Einwanderungsbehörden anderer Länder sowie zur Erfüllung lokaler Sicherheitsanforderungen.

Unter den meisten Umständen kann genehmigte medizinische Ausrüstung an Bord genutzt werden, außer auf dem Rollfeld, bei Start, Landeanflug und Landung. Alle Geräte muss batteriebetrieben sein, da wir an Bord keine Stromversorgung garantieren können.

Sie können Asthma-Inhalatoren im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck mitführen.

Für das Mitführen oder die Benutzung von Geräten zur Erzeugung eines kontinuierlichen positiven Atemwegsdrucks (Continuous Positive Airway Pressure, CPAP) für die Behandlung von Schlafapnoe an Bord unserer Flugzeuge ist keine ärztliche Bescheinigung erforderlich. Wir empfehlen Ihnen jedoch, einen Brief eines Arztes mit sich zu führen, in dem Sie angeben, warum Sie die Maschine für Ihre Reise benötigen.

Sie können Ihr Gerät gebührenfrei als zusätzliches Handgepäckstück mit in die Kabine nehmen.

Wenn Sie Ihr CPAP-Gerät nicht an Bord benötigen, können Sie es zusätzlich zum Freigepäck gebührenfrei aufgeben.

Wenn Sie Ihr CPAP-Gerät an Bord benutzen müssen, benötigen Sie einen Gleichstromadapter für die in den Sitz integrierte Steckdose, sofern vorhanden. Wir empfehlen Ihnen, immer eine Trockenbatterie für Ihr Gerät mitzuführen, falls sich an Ihrem Sitz keine Steckdose befindet.

Die maximale Ausgangsleistung einer Steckdose am Sitz beträgt 75 Watt. Wenn Ihr Gerät mehr Leistung benötigt, müssen Sie es über Ihre mitgebrachte Trockenbatterie betreiben.

Sie dürfen nicht entflammbare, nicht toxische Gaszylinder für den Betrieb von mechanischen Gliedmaßen sowohl im Handgepäck als auch im aufgegebenen Gepäck mitführen. Falls erforderlich, dürfen Sie auch Ersatzzylinder von ähnlicher Größe mitführen, um sicherzustellen, dass Sie während Ihrer Reise ausreichend versorgt sind.

Sie dürfen Epipens und Subkutanspritzen in Ihrem Handgepäck (mit Arztbrief oder Rezept) oder im aufgegebenen Gepäck mit sich führen.

Sie können flüssige Medikamente im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck mitführen.

Falls Sie sie während der Reise benötigen, bewahren Sie sie im Handgepäck auf. Sie können so viele Medikamente mitnehmen, wie für die Reise notwendig sind, auch wenn diese die normalen Höchstgrenzen für Flüssigkeiten überschreiten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie ein entsprechendes Rezept oder ein Attest von Ihrem Arzt mitführen. Die Medikamente müssen nicht in den transparenten Beutel passen, aber Sie sollten sie zur Inspektion an der Sicherheitskontrolle bereithalten.

Sie können batteriebetriebene Vernebler ausgenommen beim Rollen, beim Start, beim Landeanflug und bei der Landung an Bord des Flugzeugs verwenden.

Es gibt an Bord keine Möglichkeit zum Netzstrombetrieb.

Wir werden nur dann persönliche Sauerstoff, Luft- oder Gaszylinder für medizinische Zwecke mitführen, wenn wir die benötigte Strömungsrate an Bord nicht bereitstellen können.

Wenn Sie Sauerstoffflaschen an Bord des Flugzeugs mitnehmen müssen, um sie während des Fluges oder am Zielort zu verwenden, lesen Sie bitte die Informationen zum Sauerstoff an Bord und die erforderlichen Formulare.  

Bei vorliegender Genehmigung können Sie Sauerstoffflaschen oder Luftflaschen von bis zu 5 kg Bruttogewicht in Ihrem Handgepäck oder aufgegebenen Gepäck mitführen.

Flüssigsauerstoffflaschen sind von der Beförderung ausgeschlossen.

Sie können Ihr tragbares Dialysegerät für gewöhnlich als Handgepäck mit an Bord nehmen. Wenn es Ihre Handgepäckbestimmungen aber überschreitet, müssen Sie es als Gepäck aufgeben. Dies ist ein kostenloser Service.

Erfahren Sie mehr über Lithiumionen-/Metallbatterien in tragbaren medizinischen Geräten sowie das Vorgehen zum Erlangen einer Erlaubnis dafür vor Reiseantritt.

Sie können einen mobilen Sauerstoffkonzentrator als Teil des zulässigen Handgepäcks mit an Bord nehmen, wenn das Gerät von der Federal Aviation Administration (FAA) genehmigt wurde.

Wenn Sie das Gerät voraussichtlich während des Fluges benutzen müssen, benötigen Sie vor dem Abflug eine medizinische Reisefreigabe.

Sie sollten ausreichend Ersatzbatterien für mindestens 150 % der gesamten Reisezeit mitnehmen (einschließlich Flug- und Transitzeit).

Wenn das Gerät Lithiumbatterien nutzt, ist es besonders wichtig, uns den Wh-Wert (Wattstunden) der einzelnen Batterien mitzuteilen. Dieser Wert ist gelegentlich auch als Wattleistung bzw. in Amperestunden vermerkt. Die maximal zulässige Leistung für die einzelnen Batterien beträgt 160 Wh, und Sie dürfen höchstens bis zu zwei Ersatzbatterien im Handgepäck mit sich führen.

Wenn Ihre Reservierung über British Airways gebucht wurde, jedoch von einer anderen Fluggesellschaft durchgeführt wird, erkundigen Sie sich beim jeweiligen Anbieter nach den Bedingungen für die Mitnahme von tragbaren Sauerstoffkonzentratoren an Bord.

Sie können radioisotopische Herzschrittmacher oder andere Geräte (darunter mit Lithiumbatterieantrieb) nur dann mitführen, wenn diese implantiert oder extern an Ihnen befestigt sind, desgleichen Radiopharmazeutika, die sich aufgrund einer medizinischen Behandlung in Ihrem Körper befinden. Diese Artikel dürfen nicht separat im Handgepäck oder aufgegebenen Gepäck mitgeführt werden.

Sie dürfen Tabletten und Kapseln in Ihrem Handgepäck (mit Arztbrief oder Rezept) oder im aufgegebenen Gepäck mit sich führen.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte die PMCU

Informationen zur Gesundheit auf Reisen

Bordmahlzeiten

Wenn Sie eine Lebensmittelallergie haben, bieten wir alternative Mahlzeiten auf unseren Flügen an, die für Personen geeignet sind, die bestimmte Allergene meiden müssen, wie z. B. Meeresfrüchte, Milchprodukte, Eier und Gluten.

Bestellen einer alternativen Mahlzeit

Alternative Mahlzeiten sind auf allen Flügen abgesehen von Euro Traveller-Flügen (unser Economy-Tarif auf Kurzstrecken) verfügbar. Auf diesen Flügen servieren wir keine kostenlose Mahlzeit.

Sie können vor Ihrer Reise in Euro Traveller online eine große Auswahl an Snacks und Erfrischungen in unserem High Life Café kaufen. Wir bringen Ihnen die bestellten Speisen und Getränke während des Fluges an Ihren Sitzplatz. Informationen zu Allergenen finden Sie auf der High Life-Website. An Bord haben Sie zudem die Möglichkeit, aus einer kleineren Auswahl an Speisen zu wählen.

An Bord

Wir beziehen unsere Lebensmittel aus der ganzen Welt.

Zutaten, die im Vereinigten Königreich als potenzielle Allergene gelten, können sich von denen in anderen Ländern unterscheiden. Beachten Sie daher, dass auf Lebensmittelverpackungen möglicherweise nicht alle in der britischen Gesetzgebung für Flüge ins Vereinigte Königreich vorgesehenen Allergene aufgeführt sind.

Wenn Sie mit uns reisen, müssen Sie das Kabinenpersonal beim Boarding des Flugs über Ihre Lebensmittelallergien informieren. Unsere Teams, einschließlich der Kundendienstteams, sind nicht in der Lage, Ihre Informationen zu Ihren Allergien vor Ihrer Reise an das Kabinenpersonal weiterzugeben.

Unterstützung bei Lebensmittelallergien

  • Sie können Ihr eigenes Essen mit an Bord bringen.
  • Auf Anfrage und nach dem Einsteigen kann das Kabinenpersonal Auskunft über die in den servierten Mahlzeiten enthaltenen Allergene geben. In einigen Fällen sind diese Informationen auch auf der Verpackung der Speisen zu finden.
  • Um die Reinigung und Inspektion der Sitze zu ermöglichen, können die Kunden das Flugzeug betreten, wenn sie dem Personal am Gate den Epinephrin-/Adrenalin-Autoinjektor vorlegen. Die Kunden sind selbst verantwortlich für angemessene Reinigungstücher und Mittel.

Bitte beachten Sie Folgendes

  • Wir können keine allergenfreie Kabinenumgebung garantieren oder andere Passagiere davon abhalten, ihre eigenen Lebensmittel an Bord zu bringen. Es werden möglicherweise Mahlzeiten, die Nüsse enthalten, im Flugzeug serviert und Snacks auf Nussbasis werden u. U. je nach Flugzeugtyp in anderen Flugkabinen gereicht. Wir halten uns an die Empfehlungen der International Air Transport Association (IATA) für allergieempfindliche Passagiere, um sicherzustellen, dass Ihr Flug möglichst angenehm verläuft.
  • Wir bieten derzeit keine alternativen Mahlzeiten an, die frei von Sesam, Nüssen, Lupin, Soja, Sulfiten, Senf oder Sellerie sind.
  • Mitgebrachte Speisen der Kunden, die nicht von Fluggesellschaft bereitgestellt werden, können leider nicht gekühlt oder erhitzt werden. Wenn Sie Ihre eigenen Speisen bevorzugen, empfehlen wir haltbare Lebensmittel. Beachten Sie auch die verschiedenen Quarantänegesetze der Transit- und/oder Zielländer in Bezug auf in den jeweiligen Ländern erlaubte Lebensmittel.

Hinweise für Erdnuss-, Nuss- oder Sesamallergiker

Unsere Mahlzeiten an Bord enthalten keine Erdnüsse oder Erdnussprodukte. Sie können jedoch in einem Betrieb hergestellt werden, der Erdnüsse verarbeitet. Wir sind nicht in der Lage, eine erdnussfreie alternative Mahlzeit anzubieten.

Für Kunden mit Nuss- oder Sesamallergien bieten wir keine alternativen Mahlzeitoptionen an.

Wir können während Ihrer Reise mit uns kein allergenfreies Umfeld garantieren.

Auf Wunsch macht das Kabinenpersonal eine Durchsage für die anderen Passagiere, um diese über Ihre Allergie in Kenntnis zu setzen. Die Kabinencrew wird außerdem keine Snacks mit losen Nüssen in Ihrer Kabine reichen.

Schwerwiegende, lebensbedrohliche allergische Reaktionen (Anaphylaxie)

Schwerwiegende, lebensbedrohliche allergische Reaktionen an Bord kommen selten vor, wenn Sie jedoch unter einer schwerwiegenden, lebensbedrohlichen Allergie leiden, sprechen Sie vor der Buchung immer mit Ihrem Arzt, um mögliche Risiken zu besprechen und zu erfahren, wie Sie eine Erkrankung auf Ihrer Reise vorbeugen können.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, wie Sie sich vorbereiten können:

  • Ihr Epinephrin-/Adrenalin-Autoinjektor sollte in Ihrem Handgepäck mitgeführt werden und dem Sicherheitspersonal am Flughafen auf Verlangen vorgelegt werden.
  • Wenn Ihnen ein Epinephrin/Adrenalin-Autoinjektor wie Epipen, Anapen, Twinject oder Jext verschrieben wurde, führen Sie diesen in Ihrem Handgepäck mit sich. Führen Sie außerdem einen Notfallbehandlungsplan mit sich, um Verzögerungen bei den Flughafenkontrollen zu vermeiden.
  • Beschriften Sie Ihr Medikament gut leserlich, um zu zeigen, an wen es verabreicht werden soll.
  • Wenn Sie Ihren Epinephrin-/Adrenalin-Autoinjektor den Mitarbeitern am Gate zeigen, können Sie früher einsteigen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihren Sitzplatz im Voraus zu reinigen und somit unbeabsichtigten Kontakt mit Spuren von Allergenen zu vermeiden. Die Fluggäste sind selbst verantwortlich für entsprechende Reinigungstücher und Mittel.
  • Beim Einsteigen ins Flugzeug müssen Sie das Kabinenpersonal über Lebensmittelallergien informieren.
  • Informieren Sie das Kabinenpersonal und Ihre Sitznachbarn über Ihre Allergien, wo Sie Ihre Medikamente aufbewahren und was in einem Notfall zu tun ist. Unser Kabinenpersonal kann sich an Ihre Sitznachbarn wenden, um diesen Ihre Allergie zu erläutern.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Medikamente während des Flugs leicht zugänglich sind. Bewahren Sie sie beispielsweise in Ihrer Sitztasche auf, oder tragen Sie sie bei sich.
  • Das Kabinenpersonal ist geschult, die Symptome einer Anaphylaxie zu erkennen und entsprechende Medikamente zu verabreichen. Wenn Sie jedoch mit Familienangehörigen, Freunden oder Erziehungsberechtigten reisen, wird erwartet, dass diese Sie zuerst behandeln.
  • Tragen Sie ein Notfallarmband.
Anaphylaxie-Kampagnen-Website

Bestimmungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder örtlichen Gesundheitsbehörden verpflichten uns, in Flugzeugen vor Ankunft in bestimmten Zielorten eine Schädlingsbekämpfung durchzuführen, um die Gefahr der Krankheitsübertragung durch Insekten (z. B. Malaria und Dengue-Fieber) zu verringern.

Auf Strecken, auf denen eine Insektenbekämpfung erforderlich ist, informieren wir die Passagiere über die stattfindende Schädlingsbekämpfung mittels Spray. Sie können dann, wenn gewünscht, Ihre Augen und Nase bedecken. Das Spray verflüchtigt sich innerhalb weniger Minuten.

Inhaltsstoffe der Schädlingsbekämpfungsmittel

Die Sprays enthalten synthetische Pyrethroide, die häufig verwendet werden. Die World Health Organisation (WHO) überprüft die Sicherheit von Insektiziden und empfiehlt den Einsatz folgender synthetischer Pyrethroide:

  • Phenothrin, das auf heimische Insekten tödlich wirkt. Es wird gegen Stechmücken, Stubenfliegen und Kakerlaken eingesetzt.
  • Permethrin ist ein Breitbandinsektizid gegen unterschiedliche Schädlinge.

Für Flüge nach Australien muss das Flugzeug vor dem Abflug aus Singapur mit einem Permethrin-Insektizid-Spray besprüht werden.

British Airways-Flüge, bei denen eine Insektenbekämpfung vorgeschrieben ist

Bei BA-Flügen, die aus den folgenden Ländern in das Vereinigte Königreich einreisen, ist eine Insektenbekämpfung vorgeschrieben

  • Algerien: Algier
  • Argentinien: Buenos Aires
  • Brasilien: Rio de Janeiro, Sao Paulo
  • China: Peking, Hongkong, Shanghai
  • Costa Rica: San José
  • Dominikanische Republik: Punta Cana
  • Ägypten: Kairo
  • Ghana: Accra
  • Indien: Bangalore, Chennai, Delhi, Hyderabad, Mumbai
  • Kenia: Nairobi
  • Korea, Republik: Seoul
  • Malaysia: Kuala Lumpur
  • Mexiko: Cancun, Mexiko-Stadt
  • Nigeria: Abuja, Lagos
  • Oman: Maskat
  • Pakistan: Islamabad
  • Peru: Lima
  • Portugal: Funchal*
  • Saudi-Arabien: Riad, Dschidda
  • Südafrika: Kapstadt, Durban, Johannesburg
  • Thailand: Bangkok

* Anforderung der Gesundheitsbehörden von Madeira (2015) aufgrund eines erhöhten Dengue-Fieber-Risikos

Bei BA-Flügen, die vom Vereinigte Königreich in die folgenden Länder abfliegen, ist eine Insektenbekämpfung vorgeschrieben

  • Argentinien: Buenos Aires
  • Barbados: Bridgetown
  • Indien: Bangalore, Chennai, Delhi, Hyderabad, Mumbai
  • Italien*: Brindisi, Bologna, Rom, Florenz, Mailand (Linate und Malpensa), Neapel, Olbia, Perugia, Palermo, Pisa, Venedig
  • Jamaika: Kingston, Montego Bay
  • Kenia: Nairobi
  • Malaysia: Kuala Lumpur
  • Seychellen: Mahe

* Anfrage der italienischen Gesundheitsbehörden (2024) wegen möglicher Dengue-Fieber-Gefahr – Sprühen auf allen Flügen nach Italien erforderlich

Strecken des BA Shuttle außerhalb des Vereinigten Königreichs, bei denen eine Insektenbekämpfung vorgeschrieben ist:

  • Flüge ab Antigua mit Ankunft in Tobago
  • Flüge ab Dammam mit Ankunft in Bahrain
  • Flüge ab Grenada mit Ankunft in St. Lucia
  • Flüge ab Port of Spain mit Ankunft in St. Lucia
  • Flüge ab Singapur mit Ankunft in Sydney
  • Flüge ab St. Lucia mit Ankunft in Grenada
  • Flüge ab St. Lucia mit Ankunft in Port of Spain

Wenn Ihr Diabetes stabil ist, können Sie ohne Einschränkungen fliegen. Sie müssen sich jedoch auf der Reise selbst um Ihr Wohlbefinden kümmern.

  • Wenn Sie durch unterschiedliche Zeitzonen fliegen, sollten Sie sich über die Einhaltung Ihres Insulinplans während der Reise im Klaren sein.
  • Führen Sie Ihr Insulin in Ihrem Handgepäck mit, denn im Frachtraum kann es möglicherweise einfrieren.
  • Ihr Insulin sollte während des Flugs in der Originalverpackung, leicht identifizierbar und zugänglich mitgeführt werden.
  • Führen Sie außerdem stets ein Rezept oder ein Begleitschreiben von Ihrem Arzt bei sich, um Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle oder am Zoll zu verhindern.

Hilfe zur Planung Ihrer Mahlzeiten und Medikation für den Flug:

  • Langstreckenflüge: Eine kostenlose Mahlzeit wird in der Regel innerhalb von zwei Stunden nach dem Abflug serviert, gefolgt von einer kleineren Mahlzeit zwei Stunden vor der Landung. Zwischen den Mahlzeiten sind auch Snacks erhältlich.
  • Kurzstreckenflüge: Sie erhalten einen kostenlosen Snack und eine Flasche Wasser. Sie können auch vor Ihrem Flug eine Mahlzeit bestellen, die von unserem High Life Café an Ihrem Sitzplatz serviert wird.  Bestellungen können bis zu 12 Stunden vor Abflug aus dem Vereinigten Königreich und bis zu 24 Stunden vor dem Abflug in das Vereinigte Königreich aufgegeben werden.
Reiseempfehlungen von Diabetes UK

Neugeborene ohne medizinische Komplikationen

Reifgeborene Kinder: British Airways kann nur reifgeborene Kinder (40 Wochen) ohne medizinische Komplikationen befördern. Ihr Kind muss zum Zeitpunkt des Flugs mindestens 48 Stunden alt sein. Wir empfehlen jedoch, zu warten, bis das Baby eine Woche alt ist. Diese Kinder benötigen keine vorherige ärztliche Genehmigung.

Frühgeborene Kinder: British Airways kann frühgeborene Kinder befördern, die frühestens nach 37 Wochen und ohne medizinische Komplikationen geboren wurden, sobald die Kinder 40 Schwangerschaftswochen plus eine weitere Woche alt sind. Diese Kinder benötigen keine vorherige ärztliche Genehmigung.

Frühgeborene und ehemalige frühgeborene Kinder

Kinder, die vor der 37. Schwangerschaftswoche und ohne medizinische Komplikationen geboren wurden, können befördert werden, sobald sie 40 Schwangerschaftswochen plus eine weitere Woche alt sind. Bis zum Alter von 12 Monaten benötigen sie jedoch eine ärztliche Genehmigung.

Kinder, die vor der 37. Schwangerschaftswoche und mit Atemwegskomplikationen geboren wurden (z. B. chronische Lungenerkrankung Neugeborener/bronchopulmonale Dysplasie, etc.) können erst nach Ablauf der regulären 40 Schwangerschaftswochen plus weiteren 6 Monaten befördert werden. Nach diesen 40 Schwangerschaftswochen plus 6 Monaten benötigen die Kinder eine ärztliche Genehmigung (dies gilt bis zum 1. Geburtstag).

Kontaktieren Sie in beiden Fällen bitte PMCU, bevor Sie buchen.

Babys mit Erkrankungen

Für Babys mit Erkrankungen wie Herzleiden oder jeglichen weiteren Leiden, die während des Fluges medizinische Dienste erfordern, zum Beispiel Sauerstoff, Medikamente oder Behandlung, sollten Sie vor der Buchung die Einzelheiten mit PMCU erörtern.

Bitte laden Sie das Formular zur ärztlichen Unbedenklichkeit (PDF, 110 KB, nur auf Englisch) herunter und füllen Sie es aus
  • Größere Operationen an Brust, Unterleib oder Kopf: Sie können nach 10 Tagen reisen. Wenn Sie innerhalb von 4 Wochen vor der Reise operiert wurden, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Tonsillektomie: Sie können nach 10 Tagen reisen.
  • Appendektomie oder abdominale Schlüssellochchirurgie: Sie können nach 5 Tagen reisen. Sie sollten sich von Ihrem Arzt eine schriftliche Bescheinigung zur Flaugtauglichkeit ausstellen lassen.
  • Angioplastie: Wenn der Eingriff gut verlaufen ist, können Sie in der Regel nach 3 Tagen fliegen. Bitte wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Herzchirurgie: Wenn Sie sich wohlfühlen, können Sie nach 10 Tagen reisen. Wie empfehlen jedoch, dass Sie nach Möglichkeit erst nach 4 Wochen reisen. Wenn Sie auf der Reise innerhalb von 4 Wochen operiert wurden, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Herzinfarkt: Sie sollten erst nach 10 Tagen reisen und nur, wenn dies absolut notwendig ist. Wir empfehlen, dass Sie erst nach 4 Wochen fliegen. Wenn Sie auf der Reise innerhalb von 4 Wochen einen Krankenhausaufenthalt hatten, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Angina: Wenn Sie nicht an regelmäßigen Attacken leiden, können Sie jederzeit fliegen. Führen Sie jedoch Ihr Medikament stets im Handgepäck mit. Wenn Sie auf der Reise innerhalb von 4 Wochen einen Krankenhausaufenthalt hatten, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Stabiles Asthma: Sie können jederzeit reisen, führen Sie jedoch Ihr Inhaliergerät stets im Handgepäck mit.
  • Chronische Bronchitis, Emphysem oder andere Formen von chronisch obstruktiver Lungenerkrankung: Wenn Sie ohne zusätzliche Sauerstoffversorgung 50 m gehen können, ohne außer Atem zu geraten, sollten Sie fit genug sein, um zu fliegen. Wenn Sie nicht so weit gehen können, benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Sauerstoffversorgung während des Flugs. Diese muss vorher gebucht werden. Auch wenn Sie Ihren eigenen mobilen Sauerstoffkonzentrator (Portable Oxygen Concentrator, POC) benutzen möchten, wenden Sie sich an unser PCMU-Team.
  • Pneumothorax (Lungenkollaps): Sie können nicht fliegen, sofern der Zustand nicht für mindestens 7 Tage (14 Tage bei traumatischem Pneumothorax) vollständig abgeklungen ist. Wenn Sie diese Beschwerden innerhalb eines Monats vor dem Flug hatten, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Schlaganfall: Bei stabilem oder sich besserndem Gesundheitszustand und wenn Sie sich wohl genug fühlen, können Sie nach 5 bis 14 Tagen fliegen. Wenn Sie innerhalb von 14 Tagen vor dem Flug einen Schlaganfall hatten, wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Epilepsie: Sie sollten nicht innerhalb von 24 Stunden nach einem schweren Anfall reisen.
  • Ohr- oder Nebenhöhleninfektion: Die Luft in Mittelohr und Nebenhöhlen muss sich beim Fliegen stabilisieren können, sodass das bekannte Knacken im Ohr auftritt. Fliegen Sie nicht, wenn sich Mittelohr und Nebenhöhlen verstopft anfühlen. Dies kann starke Schmerzen und Beschädigungen des Trommelfells zur Folge haben, die zu langfristigen Gehörschädigungen führen.
  • Mittelohroperation: Sie können nach 10 Tagen reisen.
  • Katarakt- und Hornhautlaseroperation: Sie können nach 1 Tag reisen.
  • Sonstige Augenoperationen: Mindestens 6 Tage (wenn Gas in Ihr Auge eingeführt wurde, 2-6 Wochen, damit das Gas resorbiert werden kann). Wenn Gas in Ihr Auge eingeführt wurde (z. B. zur Behandlung einer Netzhautablösung), wenden Sie sich bitte an unser PMCU-Team, wobei möglicherweise ein Bericht Ihres Arztes benötigt wird.
  • Anämie: Wenn Ihr Hämoglobin unter 8,5g/dl liegt, teilen Sie uns dies bitte mit, indem Sie unser PMCU-Team kontaktieren.
  • Kreislauferkrankungen, z. B. tiefe Venenthrombose (DVT): Wenn Sie kürzlich an Zirkulationsstörungen, wie einer Thrombose, gelitten haben, jedoch wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurden, und sich Ihr Zustand verbessert hat, sollten Sie fliegen können. Bitte wenden Sie sich an unser PMCU-Team.
  • Infektionskrankheiten: Wenn Sie an einer Infektionskrankheit leiden, die noch ansteckend ist, dürfen wir Sie in Einhaltung internationaler Gesundheitsbestimmungen nicht befördern. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder  kontaktieren Sie unser PMCU-Team, um herauszufinden, ob Ihre Krankheit noch infektiös ist.
  • Sichelzellenanämie: Sie können nach 10 Tagen reisen. Bitte wenden Sie sich an unser PMCU-Team.

Vergewissern Sie sich vor Reisen, ob und welche Reiseimpfungen für Ihr Reiseziel erforderlich sind. Weitere Informationen zu Ihrem Reiseland und medizinische Informationen finden Sie im IATA Travel Centre.

Wir bevorzugen im Vereinigten Königreich unseren Gesundheitsdienst-Reisepartner MASTA (Medical Advisory Services for Travellers Abroad). Die Organisation verfügt über das größte Netzwerk an Reisekliniken im Vereinigten Königreich und Expertise bei reisemedizinischen Angelegenheiten und deren Behandlung, einschließlich eines umfassenden Impfdiensts sowie einer breiten Palette an Malariamedikamenten.

Impfnachweise von BA Reisekliniken

Wenn Sie in einer unserer BA-Reisekliniken geimpft wurden, bevor diese im August 2006 geschlossen wurden, und eine Impfbestätigung oder eine Kopie Ihrer Gelbfieber-Impfbestätigung benötigen, schreiben Sie bitte unter Angabe der erforderlichen Informationen an British Airways Health Services (siehe unten stehende Adresse). Bitte beachten Sie, dass wir nur Impfinformationen ab 2002 zurückverfolgen können.

Für einen Brief zur Bestätigung Ihrer Impfungen:

  • Name
  • Anschrift
  • Geburtsdatum
  • Kontakt-Telefonnummer
  • Fügen Sie einen frankierten und adressierten Umschlag bei.

Für eine Kopie des Zertifikats Ihrer Gelbfieberimpfung:

  • Name
  • Anschrift
  • Geburtsdatum
  • Kontakt-Telefonnummer
  • Monat und Jahr der Gelbfieberimpfung
  • Fügen Sie einen frankierten und adressierten Umschlag bei.

Für diesen Service wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von £10 erhoben, die Sie per Scheck an British Airways Health Services begleichen müssen.

Bitte senden Sie Ihr Dokument an:

British Airways Health Services - Travel Clinic records
British Airways Plc
Waterside (HMAG)
PO Box 365
Harmondsworth
UB7 0GB

Reisethrombose oder Tiefe Venenthrombose ist ein Blutgerinnsel, das sich in einer Vene, normalerweise in den Unterschenkeln, bildet. Untersuchungen haben ergeben, dass Sie, wenn Sie mehr als vier Stunden in einem Flugzeug, Auto, Bus oder Zug sitzen, einem höheren Risiko von Blutgerinnseln ausgesetzt sind.

Risikosteigernde Faktoren für eine Reisethrombose:

  • Alter über 40 Jahre
  • Bereits aufgetretene Thrombose oder Lungenembolie oder deren Auftreten bei nahen Familienangehörigen
  • Einnahme von östrogenhaltigen Verhütungsmitteln („die Pille“) oder Hormonersatztherapie (HET)
  • Schwangerschaft
  • Kürzlich erfolgte chirurgische Eingriffe oder Traumata, besonders im Unterleibs-, Becken- oder Beinbereich
  • Krebs
  • Erblich bedingte Störungen der Blutgerinnungsfähigkeit und weitere Bluterkrankungen.

Wenn Sie glauben, von einem der genannten Risikofaktoren betroffen zu sein, sollten Sie sich vor der Reise von einem Arzt beraten lassen. Es kann Ihnen geraten werden, dass Stützstrümpfe oder Antikoagulans zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln beitragen können.

Sie können das Risiko einer Reisethrombose auf folgende Weise reduzieren:

  • Trinken Sie normale Mengen Flüssigkeit
  • Vermeiden Sie Alkohol und Koffein
  • Verzichten Sie auf das Rauchen
  • Vermeiden Sie es, beim Sitzen Ihre Beine zu kreuzen
  • Gehen Sie regelmäßig in der Kabine umher
  • Stehen Sie in Ihrem Sitzbereich auf und strecken Sie Arme und Beine
  • Machen Sie während des Flugs regelmäßige Fuß- und Beinübungen
  • Tragen Sie auf der Reise bequeme, lockere Kleidung.

Wenn Sie kürzlich an einer Thrombose gelitten haben, jedoch wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurden, und sich Ihr Zustand verbessert hat, sollten Sie fliegen können. 

Bitte wenden Sie sich an unser PMCU-Team, um zu erfahren, ob Sie eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung erhalten.

Wenn Sie einen Knochenbruch erlitten haben und einen Gipsverband tragen:

  • können Sie in den ersten 24 Stunden nicht fliegen, falls Ihr Flug maximal 2 Stunden dauert
  • können Sie in den ersten 48 Stunden nicht fliegen, falls Ihr Flug länger als 2 Stunden dauert

Für knöchelhohe Stiefel gelten keine Einschränkungen.

Wenn Sie einen vollen Beingips haben, können Sie in unseren First- und Club World-Kabinen (Business-Langstrecken) reisen, die mehr Beinfreiheit bieten. Um in unseren anderen Kabinen reisen zu können, müssen Sie einen zusätzlichen Sitzplatz (oder Sitzplätze) mit beweglichen Armstützen buchen, damit Sie Ihr Bein hochlegen können. Kinder benötigen normalerweise einen und Erwachsene zwei zusätzliche Sitzplätze.

In manchen Fällen gelten diese Einschränkungen nicht, aber kontaktieren Sie bitte unser PMCU-Team, um Ihren speziellen Fall zu besprechen.

Wenn Sie einen bivalenten (geteilten) Gips haben, können Sie jederzeit nach der Verletzung reisen, vorausgesetzt, der Gips ist geteilt.

Die folgenden Erkrankungen können ansteckend sein. Wir haben hier einige Richtlinien zusammengestellt, wann Sie reisen dürfen.

  • Windpocken: 6 Tage nach dem Auftreten der letzten Pusteln, vorausgesetzt, die Pusteln sind verkrustet/verschorft und der Fluggast fühlt sich gut und ist fieberfrei. Ihr Arzt muss schriftlich bestätigen, dass Sie nicht mehr ansteckend sind.
  • Cholera: Wenn Ihre Symptome wieder abgeklungen sind, Sie sich gesund genug für eine Reise fühlen und die Gesundheitsbehörde Ihres Ziellands zustimmt, dass Sie reisefähig sind.
  • Hepatitis A: Wenn Sie sich gesund genug für eine Reise fühlen.
  • Masern: 5 Tage, nachdem der Ausschlag erstmals aufgetreten ist – Ihr Arzt muss schriftlich bestätigen, dass Sie nicht mehr ansteckend sind.
  • Mumps: 8 Tage nach Auftreten der Schwellung. Sie müssen sich gut fühlen und fieberfrei sein.
  • Gürtelrose: Wenn Wunden mit einem Verband abgedeckt sind. Sie müssen sich wohl fühlen und fieber- und schmerzfrei sein.
  • Tuberkulose: Sofern Sie medizinisch nachweisen können, dass Sie nicht ansteckend sind.
  • Grippe: Sobald Sie keine Symptome mehr haben.

Kurzstreckenflüge (einschließlich Anschlussflügen nach und von Langstreckenabschnitten)

Kunden, die Sauerstoff zu Behandlungszwecken auf Kurzstreckenflügen benötigen, müssen für alle Kurzstreckenabschnitte ihrer Reiseroute eigene Vorkehrungen treffen. Die akzeptierten Behälter für Sauerstoff zu Behandlungszwecken sind im Folgenden aufgelistet. Fluggäste benötigen eine medizinische Reisefreigabe für die Mitnahme eines Behälters mit Sauerstoff zu Behandlungszwecken. Medizinische Formulare sollten mindestens 7 Tage vor dem Abflug per E-Mail an die PMCU übermittelt werden.

Formular zur ärztlichen Unbedenklichkeit (PDF, 110 KB, nur Englisch).

Akzeptierte Behälter für Sauerstoff zu Behandlungszwecken:

Mobile Sauerstoffkonzentratoren

  • Die Mitnahme eines durch die FAA zugelassenen tragbaren Sauerstoffkonzentrators ist möglich. (Weitere Informationen finden Sie auf der FAA-Website.)
  • Es muss für eine ausreichende Batterieversorgung für 150 % der Flugdauer gesorgt werden (für den Fall von unerwarteten Verzögerungen).
  • Die Passagiere benötigen im Voraus eine medizinische Reisefreigabe für die Mitnahme von tragbaren Sauerstoffkonzentratoren. Medizinische Formulare sollten mindestens 7 Tage vor dem Abflug an das zuständige Team übermittelt werden. 
  • Wenn Ihre Reservierung über British Airways gebucht wurde, jedoch von einer anderen Fluggesellschaft durchgeführt wird, erkundigen Sie sich beim jeweiligen Anbieter nach den Bedingungen für die Mitnahme von tragbaren Sauerstoffkonzentratoren an Bord.

Es gibt Sicherheitsbeschränkungen für Doppelakkus, die zur Stromversorgung von tragbaren Sauerstoffkonzentratoren verwendet werden, da einige nicht den IATA-Gefahrgutvorschriften entsprechen. Wir akzeptieren Akkus mit einer Wattstundenleistung von maximal 100 Watt. Wenn Sie einen Akkupack mit zwei Elementen verwenden, wie zum Beispiel 92,2 Wh + 92,2 Wh, benötigen wir vom Hersteller eine Bestätigung, dass diese Akkus elektronisch getrennt sind.  Derzeit sind die einzigen an Bord akzeptierten Doppelakkus: Inogen BA408, BA500, BA516 und Sequal Eclipse. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Foto von der Unterseite des Akkus machen und per E-Mail an die PMCU gemeinsam mit Ihrem Formular zur ärztlichen Unbedenklichkeit (PDF, 110 KB, nur Englisch) übermitteln, damit wir Ihren Akkutyp überprüfen können.

Sauerstoffflaschen

  • Fluggäste dürfen Sauerstoffflaschen mit sich führen, sofern diese speziell für die Aufbewahrung und den Transport von Sauerstoff hergestellt wurden. Wir akzeptieren nur Flaschen der British Oxygen Company (BOC).  
  • Jede Flasche darf mit Inhalt höchstens 5 kg wiegen.
  • Es ist jeweils nur einem Passagier gestattet, Sauerstoffbehälter mit an Bord zu nehmen.
  • Flaschen, Ventile und Regler, sofern vorhanden, müssen vor Schäden geschützt werde, die zur unbeabsichtigten Freisetzung des Inhalts führen könnten.
  • Flüssiger Sauerstoff, Sauerstoffgeneratoren und Sauerstoffflaschen sind an Bord des Flugzeugs verboten.
  • Die Fluggäste benötigen im Voraus eine medizinische Reisefreigabe für die Mitnahme eigener Sauerstoffflaschen. Medizinische Formulare sollten mindestens 7 Tage vor dem Abflug an das zuständige Team übermittelt werden.

Füllen Sie das Anfrageformular zum Mitführen einer persönlichen Sauerstoffflasche (PDF, 35 KB, nur Englisch) und das Formular zur ärztlichen Unbedenklichkeit (PDF, 110 KB, nur Englisch) aus und senden Sie diese per E-Mail an die PMCU.

Langstreckenflüge

Wir können nur einer Person pro Flug eine Sauerstoffversorgung zu Behandlungszwecken an Bord anbieten, wenn Sie also Sauerstoff benötigen, müssen Sie diesen Service im Voraus buchen. Es ist wichtig, Kontakt zur Passenger Medical Clearance Unit aufzunehmen, um sich vor dem Flug über die Verfügbarkeit zu erkundigen. Bitte beachten Sie, dass wir am Flughafen keine Sauerstoffversorgung bieten können.

An Bord unserer Airbus A380- und Boeing 787-Flugzeuge stellen wir Avia Technique Pulse-Sauerstoffflaschen zur Verfügung, die den Sauerstoff bei Bedarf abgeben. Sie müssen jedoch von Ihrem Arzt bestätigen lassen, dass Sie sie verwenden können.

Für die Sauerstoffversorgung zu Behandlungszwecken an Bord erheben wir keine Gebühr.

Wenn Sauerstoff zu Behandlungszwecken benötigt wird, ist eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung zum Fliegen erforderlich. Einzelheiten dazu finden Sie oben auf der Seite. Die Verarbeitung Ihrer Anfrage zur medizinischen Reisefreigabe durch das PMCU-Team kann bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen. Medizinische Formulare sollten mindestens 7 Tage vor dem Abflug an das zuständige Team übermittelt werden.

Füllen Sie das medizinische Formular aus

Wenn Sie Nadeln, Lanzetten, Spritzen oder leere Insulinbehälter an Bord entsorgen müssen, bitten Sie das Kabinenpersonal um einen speziellen Entsorgungsbehälter. Lassen Sie diese Gegenstände nicht in der Toilette oder den Sitztaschen.